1.2 Sozialisation, Erziehung und Bildung
Hinweis
Die Kapitel enthalten Kommentare und Exkurse sowie Übungsaufgaben und Fragen zur Prüfungsvorbereitung.
- Mithilfe der Kommentare erläutern wir Ihnen die Fachinhalte und beziehen diese auf die Schulpraxis.
- Die Exkurse bieten wir Ihnen als optionale Vertiefung an.
- Die Übungsaufgaben bestehen aus unterschiedlichen Formaten: z. B. Single-Choice-Fragen, Zuordnungsaufgaben, Fallbeispiele, etc. Mit den Übungsaufgaben fokussieren wir auf zentrale Inhalte, um diese besser erarbeiten zu können.
- Die Fragen zur Prüfungsvorbereitungen helfen Ihnen, um die zentralen Inhalte für die Prüfung vorzubereiten.
Das Ziel des humanökologischen Ansatzes liegt in der Erklärung von proximalen Prozessen, die einen Einfluss auf die menschliche Entwicklung haben. Die proximalen Prozesse, die wir hier in diesem Modul in den Blick nehmen wollen, sind Sozialisations- und Erziehungsprozesse, die einen Einfluss auf die Entwicklung von Individuen haben, und zwar insbesondere auf bildungsrelevante Aspekte. Im Fokus steht daher die Frage nach Entwicklungen, die einen Einfluss auf das Wohlbefinden und die Bildung von Kindern und Jugendlichen nehmen. Die Mikrokontexte, die wir diesbezüglich vor allem betrachten wollen, sind der schulische Kontext, der familiale Kontext, der Kontext der Peerbeziehungen und die jeweiligen Wechselwirkungen (Mesokontexte). Wir wollen im Folgenden einige Grundbegriffe definieren, die wir im Verlaufe des gesamten Moduls immer wieder gebrauchen und die wir in den verschiedenen thematischen Blöcken ausführlicher beleuchten werden (weiterführende historische, theoretische Auseinandersetzungen mit den Begriffen Sozialisation, Erziehung und Bildung finden sich in dem Handbuch Bildungs- und Erziehungssoziologie, hrsg. von Bauer et al. 2022.
Bildung
Wenn wir uns Bildungsprozesse ansehen, dann geht es uns nicht vorrangig um die Erklärung schulischer Leistungen, sondern der Bildungsbegriff, den wir hier verwenden ist umfassender. Wir wollen Bildung hier zum einen verstehen als ein normatives Ideal und zum anderen als verwertbare Ressource und Mittel zur schulischen und beruflichen Selektion. Bildung als normatives Ideal, d.h. als klassisches Bildungsideal, bezieht sich auf Aspekte der allgemeinen Bildung und der individuellen Persönlichkeitsentwicklung. Es geht um Prozesse der individuellen Selbstverwirklichung und um die Entwicklung von Handlungskompetenzen, Wissen und kulturellen Praktiken, die in einer Gesellschaft relevant sind, um sich darin zu orientieren, Ziele zu setzen und diese zu verfolgen (siehe auch Löw & Geier 2014, S. 21f.).
Bildung ist aber in unserer Gesellschaft auch eine Ressource, die man erwerben und einsetzen kann, um z.B. berufliche Ziele zu verwirklichen. Bildung ist in dieser Hinsicht verwertbares Wissen, welches den einzelnen Personen zugeschrieben und was oftmals durch offizielle, gesellschaftlich anerkannte Bildungszertifikate dokumentiert wird. Bildung bezieht sich dann auf individuelle Leistungen und Kompetenzen und ist verbunden mit Erwerbschancen und Zugangsmöglichkeiten zu gesellschaftlichen Positionen. Bildung kann damit auch eine Legitimation für ungleiche Erwerbschancen sein, mit denen finanzielle Ressourcen und Macht verbunden sind. Bildung wäre gemäß dieser Lesart zufolge ein Mechanismus der Selektion von Individuen und damit auch eine Ursache für soziale Ungleichheiten in der Gesellschaft (Solga 2005). Im vorliegenden Modul sollen beide Aspekte von Bildung beleuchtet werden.
Sozialisation
Wenn wir genauer auf die Mikrokontexte Schule, Familie und Peerbeziehungen schauen wollen, dann geht es uns darum, zu verstehen, welche Einflüsse diese Kontexte auf Bildungs- und Entwicklungsprozesse haben, d.h. inwieweit sind sie relevant für die individuelle Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Unter dem Begriff der Sozialisation werden all jene Faktoren zusammengefasst, die einen Einfluss auf individuelle Entwicklungsprozesse haben. Eine genauere Definition von Sozialisation lautet: Sozialisation ist die lebenslange Aneignung von und Auseinandersetzung mit den natürlichen Anlagen, insbesondere den körperlichen (genetischen) und psychischen Grundlagen, die für den Menschen eine sogenannte ‚innere Realität‘ bilden und der sozialen, kulturellen und materiellen Umwelt, die für den Menschen die ‚äußere Realität‘ bilden (siehe Hurrelmann & Bauer 2015).
Sozialisation bezeichnet daher einen Prozess, in dessen Verlauf sich der mit einer biologischen Ausstattung (Genetik) versehene menschliche Organismus zu einer sozial handlungsfähigen Persönlichkeit herausbildet, die sich über den Lebenslauf hinweg in Auseinandersetzung mit den sozialen, materiellen und kulturellen Lebensbedingungen einer Gesellschaft weiterentwickelt (Hurrelmann & Bauer 2015; Abels & König 2010). Dieser Prozess ist ein lebenslanger Prozess und er umfasst sowohl intentionale Aspekte, d.h. gezielt vorgenommene Handlungen, als auch beiläufig ablaufende Prozesse, z.B. Prozesse, die sich im schulischen Kontext eher nebenbei abspielen oder die Beziehungen in der Familie. Nicht immer ist mit bestimmten Handlungen ein spezifisches Ziel mit Blick auf die Entwicklung von Individuen verknüpft. Hurrelmann & Bauer (2015) haben diese Definition weiter ausgebaut zu einem Modell der produktiven Realitätsverarbeitung, um die Entwicklung der individuellen Identität im Kontext des Sozialisationsprozesses zu verdeutlichen. Wir werden später noch einmal ausführlicher darauf eingehen.
In der Sozialisationstheorie wird darüber oftmals unterschieden zwischen einer primären und einer sekundären Sozialisation. Die primäre Sozialisation bezieht sich vor allem auf die pränatale Phase, auf die Entwicklung von Neugeborenen und auf die Kleinkindphase. Es geht hierbei vor allem um die Analyse von Interaktions-, Sprach- und Handlungsfähigkeiten. Hier werden die ersten emotionalen Erfahrungen gemacht und es kommt zum Aufbau und Ausbau von Bindungsbeziehungen (siehe auch das Kapitel Familie). Es geht um den Aufbau von Persönlichkeitsmerkmalen sowie um die Internalisierung, d.h. um die Übernahme von Normen und Werten. In dieser jungen Altersphase werden daher entscheidende Bedingungen für die spätere Entwicklung gelegt, gerade auch mit Blick auf Bildungsprozesse (Lightfoot et al. 2018). In unserer Gesellschaft ist in den allermeisten Fällen die Familie die zentrale Sozialisationsinstanz (Mikrokontext) in der Phase der primären Sozialisation. Diese primäre Phase geht langsam in eine sekundäre Phase über.
Mit zunehmendem Alter des Kindes kommen weitere Sozialisationsinstanzen, weitere Institutionen und soziale Beziehungen mit hinzu, die ebenfalls die Entwicklung von Kindern beeinflussen, wie z.B. die Erfahrungen im Kindergarten. Es kommen Erzieher:innen und Spielkameraden (z.B. aus Vereinen, Verbänden, Freundeskreisen), später noch Lehrer:innen und Schulkameraden mit hinzu. Gerade die Lehrer-Schüler-Beziehung spielt hier eine besonders wichtige Rolle. Und es müssen – teilweise auch schon in der primären Phase der Sozialisation – die Medien mit berücksichtigt werden, da sie einen zentralen Einfluss auf die kindliche Entwicklung haben. In dieser Phase entwickeln sich Kompetenzen und Fähigkeiten weiter, es verfestigen sich Persönlichkeitsstrukturen, verinnerlichte Normen, Werte und Verhaltensweisen differenzieren oder verändern sich nochmals. Zentrales Thema in dieser Phase ist der Prozess der Identitätsbildung. Das Feld der Sozialisationsforschung und der Sozialisationstheorie ist sehr umfangreich, weil darin alle möglichen Einflussfaktoren (genetisch, persönlichkeitsspezifisch, sozial, gesellschaftlich) relevant sein können. Wir werden dieses Feld nur in Ansätzen beleuchten können (siehe ausführlicher Grundmann 2006; Löw & Geier 2014; Sandfuchs et al. 2012; Hurrelmann & Bauer 2015; Hurrelmann et al. 2015; Bauer et al. 2022).
Erziehung
Vom Begriff der Sozialisation lässt sich der Begriff der Erziehung unterscheiden. „Mit dem Begriff der Erziehung werden alle gezielten und bewussten Einflüsse […] bezeichnet, durch die Menschen bewusst auf die Persönlichkeitsentwicklung anderer Menschen Einfluss nehmen wollen“ (Bauer 2012, S. 22). Es handelt sich also um Handlungen, mit denen zuvor festgelegte Ziele (Erziehungsziele) umgesetzt werden sollen. So liegen z.B. elterliche Erziehungsziele in vielfältiger Weise vor, z.B. einen guten Schulabschluss erreichen, sich für andere Menschen einsetzen, bewusst mit den vorhandenen natürlichen Ressourcen umgehen usw. usw. All dies wären ganz konkrete Ziele und diese Ziele bei anderen umzusetzen wäre als Erziehung zu bezeichnen. Stellt man den Begriff der Erziehung demjenigen der Sozialisation gegenüber, so ist der Begriff der Sozialisation umfassender und dem Erziehungsbegriff übergeordnet. Ähnliches gilt für den schulischen Kontext: „Der Erziehungsauftrag der Schule besteht darin, bei den Heranwachsenden solche Lernprozesse zu unterstützen und ihnen auf diese Weise zu helfen, soziale Kompetenzen zu entwickeln und sich mit moralischen Standards zu identifizieren. In den Schulgesetzen der Länder wird deutlich, dass dies keine ,Nebenaufgabe‘ der Schule, sondern eine ihrer zentralen gesellschaftlichen Funktionen ist.“ (Horstkemper & Tillmann 2016, S. 20f.).
Eng angelehnt an den Begriff der Erziehung ist das pädagogische Handeln. Nach Hermann Giesecke (2004) ist pädagogisches Handeln ein auf die Förderung des Lernens und der persönlichen Entwicklung von anderen Personen abzielendes berufliches (professionelles) Handeln. Das Hauptziel liegt darin, Lernen zu ermöglichen. Als eine Form des sozialen Handelns bezieht sich pädagogisches Handeln daher auf andere Personen, die sich je individuell entwickeln und „wachsen“, die aber unabhängig von den Zielen des Pädagogen eigene Bewertungen für sich bilden sollen. Daher ist pädagogisches Handeln auch nicht eindeutig falsch oder richtig, sondern hängt von der Situation, den Zielen und den Bedingungen ab. Es muss der Sache nach inhaltlich angemessen sind. Das pädagogische Handeln läuft immer noch Gefahr, sich auf eine spezifische Normativität zu gründen, die nicht immer hinreichend begründet oder reflektiert wird. Oberstes Ziel ist es „Lernen zu ermöglichen“, d.h. anderen zu helfen, „mündig“ (im Sinne Immanuel Kants Begriff der Aufklärung) zu werden bzw. es zu bleiben.
Ausblick
In diesem Abschnitt wurden die zentralen Begriffe und der theoretische Bezugsrahmen erläutert. Wir werden immer wieder auf den Begriff und die Formen des kindlichen Wohlbefindens zurückkommen und es näher besprechen, d.h. welche Mechanismen (Sozialisation, Erziehung, päd. Handeln) beeinflussen die jeweiligen Ausprägungen des kindlichen Wohlbefindens. Hierzu werden wir in den folgenden Abschnitten auf unterschiedliche Bereiche, Themen oder Kontexte eingehen, auf den schulischen Kontext, auf den familiären Kontext oder auf Peer-Beziehungen. Hierbei wird es immer um Sozialisation, Erziehung, Bildung und auch um das pädagogische Handeln gehen. Ziel ist es, grundlegende Einblicke in gegenwärtige Sozialisationsprozesse von Kindern und Jugendlichen zu geben, die relevant sind für den schulischen Kontext und für ihr zukünftiges pädagogisches Handeln in diesem Kontext. Selbstverständlich sind die Themen in diesem Modul selektiv ausgewählt, d.h. es ließen sich noch weitere Themen aufgreifen. Viele weitere Themen werden aber auch in anderen bildungswissenschaftlichen Modulen aufgegriffen und intensiv besprochen.
Wiederholungsfragen
Fragen zur Prüfungsvorbereitung
Die folgenden Fragen dienen Ihnen zur Vorbereitung auf die Prüfung. Beantworten Sie diese sorgfältig als Wiederholung des Kapitels.
- Wie würden Sie den Begriff des kindlichen Wohlbefindens umschreiben?
- Welche Dimensionen von Wohlbefinden gibt es?
- Beschreiben Sie in wenigen Sätzen den humanökologischen Ansatz.
- Definieren Sie die Begriffe Sozialisation, Erziehung, Bildung und pädagogisches Handeln.
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Hinweis
Das Kapitel “Grundbegriffe und theoretische Rahmung” wird in Unterkapiteln vertieft. In der Navigationsleiste unten auf jeder Seite können Sie zum vorausgehenden und nachfolgenden Kapitel navigieren.